Korb

Aluminium ist für die Ewigkeit

Gepostet von Marija Plavcic am
Aluminij je zauvijek

Die Verwendung natürlicher Schönheitsprodukte wird Ihnen keinen großen Nutzen bringen, wenn diese in einer Verpackung verpackt sind, die chemisch mit dem Produkt reagiert. Dies liegt daran, dass schädliche Verbindungen (meist Polymere, verschiedene Polymerweichmacher und dergleichen) chemisch in das Produkt selbst wandern, was möglicherweise gesundheitsschädlich ist. Daher ist es genauso wichtig wie das Produkt selbst, auf eine angemessene ökologische Verpackung zu achten, die gleichermaßen gut für Sie und die Umwelt ist.

Aluminium ist aufgrund seiner vielen Vorteile ein beliebteres ökologisches Verpackungsmaterial – geringe Dichte (Gewicht), einfache Formbarkeit, Beständigkeit gegen Korrosion und verschiedene Fette und Flüssigkeiten sowie gute mechanische und chemische Eigenschaften. Darüber hinaus, was vielleicht am wichtigsten ist, kann Aluminium unendlich oft recycelt werden, ohne dass es seine Qualität oder seinen Hauptzweck verliert (durch Recycling entsteht das gleiche Produkt). Man könnte daher sagen, dass die Haltbarkeit von Aluminium ewig ist. Deshalb befinden sich die Naturprodukte von Sapunoteka wie Lotionen und Peelings , Hand- oder Gesichtscremes in einer Aluminiumverpackung.

Anwendung von Aluminium und seine Vorteile

Aluminium kommt in der Erdkruste vor (etwa 8 %), wo es zusammen mit Eisen häufiger vorkommt als alle anderen Metalle zusammen. Außerdem ist es nach Sauerstoff und Silizium das dritthäufigste Element. Allerdings kommt Aluminium in der Natur nicht in elementarem Zustand, sondern als Aluminiumoxid bzw. Tonerde vor und kommt in Bauxiterzen vor. Reines Aluminium – ein Metall mit erkennbarer silberweißer Farbe – wird nur durch die Umwandlung von Bauxit durch verschiedene Prozesse und Reaktionen gewonnen.

Die gute Haltbarkeit des Werkstoffs Aluminium beruht auf seiner schnellen Reaktion mit Luft (Oxidation), bei der eine Oberflächenschutzschicht hoher Dichte entsteht. Diese Schutzschicht schützt das Metall vor weiterer Oxidation, verhindert Korrosion, schützt vor Feuchtigkeit und Luft und löst sich nicht ab. Genau aus diesem Grund ist es in Lebensmittel-, Getränke-, Arzneimittel- und Kosmetikverpackungen so beliebt. Während bei Kunststoffverpackungen, die neben den sieben häufigsten Polymeren aus verschiedenen Zusatzstoffen (z. B. Stabilisatoren und Weichmachern) bestehen, die in den Inhalt migrieren, das Produkt bei Kontakt mit Aluminiumverpackungen nicht reagiert. Darüber hinaus lässt sich Aluminium gut mit anderen Metallen verbinden und bildet Legierungen oder Legierungen, die andere bessere Eigenschaften als reines Aluminium haben (geringe Dichte, beträchtliche Festigkeit usw.), sodass seine Anwendung auch in anderen Industriezweigen weit verbreitet ist. Dazu gehören die Luftfahrtindustrie, der Schiffbau, das Baugewerbe, die Automobilindustrie, die Elektrizitätswirtschaft (Übertragungsleitungen) und sogar der Weltraum.

Bessere Abbaubarkeit von Aluminium im Vergleich zu anderen Materialien

Aluminium ist, genau wie Kunststoff und Glas, nicht biologisch abbaubar, stellt aber auch dann eine umweltverträgliche Lösung dar, wenn es in der Natur als Abfall vorkommt, denn es entstehen nur harmlose Aluminiumoxide, die in unserer Umwelt ohnehin natürlich vorkommen. Kunststoffprodukte verrotten mindestens 500 Jahre und länger, da sie nicht biologisch abbaubar sind, Erdölderivate (aus denen Kunststoff hergestellt wird) nicht vollständig biologisch abbaubar sind, Chemikalien im Boden verbleiben und außerdem das Problem zunehmend vorhandener Mikroplastik besteht , die in einem Kreislaufwirtschaftsprozess und in unserem Organismus landen. Es dauert ein bis zwei Millionen Jahre, bis sich Glasbecher zersetzen, also wieder in ihre natürliche Form zurückkehren, während Aluminiumdosen etwas weniger Zeit brauchen, nämlich etwa 200 Jahre.

Die Möglichkeit des ewigen Recyclings von Aluminium ohne Qualitätsverlust

Da Bauxit, ein Erz, aus dem Aluminium gewonnen wird, in der Natur noch in begrenzten Mengen vorkommt, erschöpft die Produktion von Aluminium dessen natürliche Ressourcen. Eine bessere Lösung ist daher das Recycling dieses Metalls, denn auf diese Weise schonen wir die natürlichen Ressourcen der Erde, reduzieren aber auch die Wirkung von Treibhausgasen und sparen deutlich andere Energiequellen und Produktionskosten ein. Durch das Recycling von Aluminium sparen wir bis zu 95 % der Energie ein, die normalerweise für die Herstellung von neuem Aluminium benötigt wird. Das ist eine größere Einsparung als bei der Wiederverwertung anderer Metalle wie Eisen, Stahl, Kupfer, Blei und Zink. Dadurch wird der Stromverbrauch um bis zu 75 %, der Schadstoffausstoß um bis zu 86 % und die Wasserverschmutzung um bis zu 76 % sowie der Wasserverbrauch selbst um 40 % reduziert.

Auf den Haushaltsverbrauch übertragen lässt sich sagen, dass durch das Recycling einer Aluminiumdose genug Strom gespart wird, um drei Stunden lang fernzusehen. Aus insgesamt 500 recycelten Aluminiumdosen kann sogar ein Fahrrad hergestellt werden. Und wie gut die Verwendbarkeit ist, zeigt die Tatsache, dass durch das Recycling einer Tonne alter Dosen 0,9 Tonnen neue Dosen entstehen.

Andererseits ist das Recycling von Kunststoff nahezu unrentabel. Es muss darauf geachtet werden, nur gleiche Polymere mit gleicher Farbe und gleichen Eigenschaften zu mischen. Kunststoff kann nur ein oder zwei Mal recycelt werden, damit er nicht so viel an Qualität verliert, also maximal sieben Mal (oft entsteht nur ein Sekundär- oder Tertiärprodukt, nie das Original). Glas lässt sich, genau wie Aluminium, unzählige Male recyceln, allerdings gibt es noch ein weiteres Problem: Gläser verschiedener Farben dürfen nicht gemischt werden. Außerdem wird beim Recycling von Glas weniger Strom eingespart und die Luft- und Wasserverschmutzung weniger reduziert als bei Aluminium. Glas ist außerdem viel schwerer, daher schwieriger zu transportieren und erhöht somit die Kosten des gesamten Produktionsprozesses.

(Schädliche) Aluminiumsalze sind von reinem Aluminium zu unterscheiden

Wir haben bereits erwähnt, dass sich Aluminium leicht mit anderen Elementen verbindet, wobei sich Aluminiumsalze bilden können, die laut Experten heute gesundheitsschädlich sind. Sie können Hautausschläge, Hautreizungen, Überempfindlichkeit des Immunsystems, Brustkrebs und Alzheimer verursachen. Allerdings ist zu betonen, dass reines Aluminium nicht dasselbe ist wie Aluminiumsalze. Aluminiumsalze sind Verbindungen von Aluminium mit anderen Elementen, die Nervengifte erzeugen können. Einige dieser Salze sind Kombinationen von Aluminium mit Chlor, Wasserstoff und Sauerstoff (Aluminiumchlorid), nur mit Chlor (Aluminiumchlorid) oder mit Zirkonium, Sauerstoff, Wasserstoff und Chlor ( Aluminium-Zirkonium) und verschiedene andere Verbindungen. Verbindungen dieser Salze finden sich in Deodorants, Sonnenschutzprodukten, Make-up-Produkten und Medikamenten. Diese Verbindungen sind also überall vorhanden und sobald sie sich in größerem Umfang anreichern, schaden sie der Gesundheit. Bei reinem Aluminium besteht diese Befürchtung jedoch nicht, da es dank der schützenden Oxidschicht nicht reaktiv ist und keine Ionen oder Mikropartikel freisetzt.

Aluminium bleibt daher ein umweltfreundlicher und langlebiger Werkstoff.

P. Š. und Abgeordneter

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